Mobilität bedeutet Lebensqualität. Gerade im Alter spielt sie eine entscheidende Rolle, um weiterhin selbstständig zu bleiben, soziale Kontakte zu pflegen und aktiv am täglichen Leben teilzunehmen. Doch mit zunehmendem Alter können körperliche Einschränkungen die Fortbewegung erschweren. In diesem Beitrag zeigen wir, welche Möglichkeiten Seniorinnen und Senioren haben, mobil zu bleiben – und welche unterstützenden Angebote genutzt werden können.
Viele ältere Menschen sind weiterhin aktiv unterwegs – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto. Dennoch können nachlassende Muskelkraft, Gleichgewichtsstörungen oder chronische Erkrankungen die Mobilität beeinflussen.
Typische Herausforderungen sind:
Unsicherheit beim Gehen
Erhöhtes Sturzrisiko
Schwierigkeit, längere Strecken zu bewältigen
Probleme beim Ein- und Aussteigen aus Fahrzeugen
Um die Sicherheit und Selbstständigkeit zu erhalten, stehen verschiedene Hilfsmittel und Maßnahmen zur Verfügung. Dazu zählen Rollatoren, Gehstöcke, elektrische Mobilitätshilfen oder spezielle Trainingsprogramme zur Sturzprävention, die von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten angeboten werden.
Barrierefreie öffentliche Verkehrsmittel
Auch Düsseldorf setzt zunehmend auf barrierefreie Mobilitätslösungen und fördernt somit die selbstständige Teilhabe am sozialen Leben.
Barrierefreie Maßnahmen umfassen beispielsweise:
Niederflurbusse und -bahnen
Rampen und Aufzüge an Bahnhöfen
Akustische und visuelle Fahrgastinformationen
Breite Türen und ausreichend Platz für Rollatoren oder Rollstühle
Durch diese Angebote können alltägliche Wege – etwa Einkäufe, Arztbesuche oder Treffen mit Freunden – sicher und ohne größere Hürden bewältigt werden. Allerdings macht es sicherlich Sinn die Hauptzeiten im Berufsverkehr, wenn möglich zu meiden und die Fahrten rechtzeitig zu planen.
Wenn die Mobilität eingeschränkt ist, stehen verschiedene Unterstützungsangebote zur Verfügung, die den Alltag erleichtern können. Dazu gehören:
Begleitdienste von Hilfsorganisationen oder Ehrenamtlichen
Fahrdienste für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Beratungsstellen, u.a. auch Krankenkassen oder Seniorenberatungen die bei der Auswahl geeigneter Hilfsmittel unterstützen
Diese Angebote tragen dazu bei, die Selbstständigkeit zu fördern und Sicherheit im Alltag zu gewährleisten. Wichtig ist, sich frühzeitig über Möglichkeiten zu informieren und passende Lösungen zu wählen.

